Allgemeine Daten:Name: Baluard Draconis
Rasse: Halb Dämon, Halb Drache (
schwarz)
Alter: 237 Jahre
Kampfstil: Karin Zanjutsu
Aussehen: -
-
~ ~ ~
Charakter-Spezifisches:Familie:Mutter: Zonija Draconis - Dämonin - (
verstorben)
Vater: Bolrek - schwarzer Drache -
Halbschwester: Bavra - schwarzer Drache -
Fähigkeiten: Schmieden - normal und magisch -Einschränkungen: kann seine Magie nur in seine Waffen und Rüstungen bringen, sie aber nicht willentlich in
Formen zwingen und gegen Gegner schleudernVorlieben: die Arbeit als Schmied gute Weine
Abneigungen: Leute, die ihn beim Arbeiten stören Magiestudium (er wurde ein paar Jahre lang gezwungen Magie zu erlernen)Besonderheiten: X-förmige Narbe im Gesicht Drachenaugen hat ein kleines Mädchen namens Fafne als Assistentin
kann mit jeder Waffe nahezu perfekt umgehen
Hobbywinzer
Werdegang: Baluard wurde vor etwas mehr als 237 Jahren geboren. Er wurde von seiner Mutter liebevoll erzogen.
Im Alter von 6 Jahren wurde er auf eine Schule für Magie geschickt und musste dort sage und schreibe 44 Jahre bleiben, bis er den niedrigsten der Abschlüsse überhaupt geschafft hatte. Als es dann soweit war, war er erleichtert, denn immerhin war es ihm nun erlaubt seinen Vater zu besuchen, von dem er von seiner Mutter viel erfahren hatte.
Also machte er sich mit 50 Jahren auf den Weg um Bolrek, den schwarzen Drachen des Untergangs aufzusuchen.
Es dauerte seine Zeit, aber Baluard fand ihn.
Bolrek war erfreut und enttäuscht zugleich seinen Sohn zu sehen.
Zum einen sah er ihn nach so langer Zeit zum ersten Mal, denn dem Drachen war es nicht gestattet ins Reich seines Sohnes zu gehen. Zum anderen war der einzige Sohn, den er besaß, nicht in der Lage vernünftig Magie anzuwenden.
Aber sie bauten schnell ein inniges Verhältnis auf. Beide bereisten die gesamte Welt und auf ihren Reisen stellte Bolrek fest, dass sein Sohn die Augen der Drachen vererbt bekommen hatte. Er sah Dinge, die nur ein Drache sehen konnte, er konnte winzige Dinge erkennen und auch Dinge, die noch so weit weg waren, dass sie für einen Normalsterblichen absolut unsichtbar waren.
Aus dieser Eigenschaft wollte Bolrek etwas Gutes für seinen Sohn machen und ließ ihn daher bei verschiedenen Schmieden und Zauberkundigen lernen, damit Baluard ein geschickter und mächtiger Schmied werden konnte.
Und es zeigte Wirkung. So schlecht, wie Baluard auf dem Gebiet der willentlichen Magieanwendung war, so gut war er beim Erlernen der Schmiedekunst. Und dabei blieb es nicht. Der Junge wurde innerhalb kürzester Zeit so gut, dass ihm kein anderer Schmied mehr das Wasser reichen konnte und er damit begann sich selbst neue Geheimnisse beizubringen, indem er die Materialien, die er bearbeitete, stundenlang anstarrte um ihre beste und stärkste Form zu erbauen.
Baluard war nun 75 Jahre alt und bereits jetzt eine wahre Legende.
Viele suchten ihn auf, um ihm Aufträgezu geben, aber er schlug fast jeden aus.
Als er eines Tages seinen Vater bei einem Kampf mit einigen anderen heranwachsenden Drachen beobachtete, sah er zum ersten Mal "Megiddo". Diese gefürchtete verfluchte Feuer, dass alles Verzehrt, was es berührt und wollte es beherrschen.
Weitere 10 Jahre zogen ins Land, in denen Baluard begann auch mächtige magische Waffen zu schmieden, die alsbald in der ganzen Welt verstreut auftauchten und Schlagzeilen machten. Keine dieser Waffen hatte eine Bedeutung für ihn, denn
in ihm wuchs der Wunsch heran eine Waffe mit der Macht des "Megiddo" zu erschaffen.
Im alter von 90 Jahren trafen Baluard und Bolrek dann auf Bavra, die Halbschwester von Baluard und Tochter von Bolrek. Es war keine schöne Familienvereinigung, denn Bavra konnte Baluard nicht wirklich ausstehen, aber dieses Treffen machte Baluard klar, dass er nun auch wieder zu seiner Mutter zurückkehren musste.
Er verabschiedete sich von seinem Vater und seiner Halbschwester.
Baluard freute sich seine Mutter wiederzusehen. Aber als er ankam, war Zonija schwer krank und kein Dämon war in der Lage ihr zu helfen. Schon kurz nach seiner Heimkehr musste er einsehen, dass seine Mutter nicht überleben würde und so sagte er ihr, dass er nun die Geheimnisse der Schmiedekunst erlernt hatte. Seine Mutter, selbst eine mächtige Magieanwenderin, war
froh, dass ihr Sohn seinen Platz in der Welt gefunden hatte. Keine zwei Tage später starb sie.
Nach dem Tod seiner Mutter verließ er das Dämonenstädtchen. Kaum einer weiß, was Baluard in dieser Zeit getan hat.
Nur eins ist sicher. Im Alter von 150 Jahren tauchte Baluard allein bei seiner Halbschwester auf und begann sich mit ihr anzufreunden, denn immerhin hatten sie noch den selben Vater. Es dauerte ganze 5 Jahre, bis Baluards Bemühungen Früchte
trugen, aber es lohnte sich, denn Bavra und er waren sich nun sehr nahe und sozusagen unzertrennlich.
Nach den 5 Jahren verließ Baluard seine Schwester wieder mit dem Versprechen zurückzukehren, wenn er "Megiddo" in eine für ihn Nutzbaren Form gebracht habe.
Was dann geschah ist nicht belegt und kann von niemandem erzählt werden.
Aber eines Tages, der 76 Jahre nach dem Versprechen an seine Halbschwester lag, trat Baluard wieder auf. Allerdings war er nicht allein. An seiner Seite war ein kleines etwa 12 Jahre altes Mädchen.
Der Name des Mädchens war Fafne, dass Baluard immer nur als "seine Assistentin" vorstellt. Niemand außer Baluard und Fafne wissen etwas mehr über sie.
Innerhalb von 5 Jahren haben die beiden nun eine Schmiede erbaut und nehmen alle möglichen Aufträge an, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Allerdings wird es für Baluard nun Zeit sein Versprechen einzulösen. [...]
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Fafne: